Die Designsprache in Power BI

Jun 14

Berichte und Designsprache

Information Design ist (fast) eine eigene Wissenschaft und wer es genau wissen will, der kann das sogar studieren.

Um mit Microsoft Power BI optisch ansprechende Berichte oder gar „mobile Reports“ zu erstellen, muss man dieses Fach aber nicht studiert haben. Aber optisch ansprechend bedeutet in Microsoft Power BI nicht immer leicht verständlich und gut nutzbar! In der Serie „Berichte und Designsprache“ teilen wir ein paar Ansatzpunkte, nach welchen wir bei der Erstellung von Reports und Dashboard für unsere Kunden handeln:

 

 Teil 1: Übersichtlichkeit gewinnt!

Es soll auf den ersten Blick erkennbar sein, was ein Bericht aussagt! Beschreibungen werden wenig gelesen, aber ein Titel kann schon helfen.

Bei der optischen Gestaltung sind die Berichte die Besten, bei denen auf den ersten Blick klar wird, welche Aussagen man  aus ihnen ablesen kann.

Mischen Sie daher nicht zu viele (oder am besten gar keine) Diagramme oder sonstige optischen Darstellungen. Die Vergleichbarkeit geht verloren, wenn man z.B. in einem Bericht Torten- und Balkendiagramme mischt. Was auf Marketing-Screenshots nett aussieht, ist in der täglichen Handhabung nicht ideal.

 

Was das optisch bedeutet, gibt dieser Vorher- Nachher-Vergleich aus dem Microsoft Power BI-Blog gut wieder:

Vorher: 

  • Viele unterschiedliche optische Elemente
  • Es ist unklar wo man starten soll bzw. was man alles klicken sollte

image001

Nachher:

  • Nur eine Art von Visuals: Balken
  • Viele Werte sind direkt vergleichbar, ohne dass man etwas klicken muss
  • Weniger Elemente, an denen man „optisch“ hängen bleibt, die aber keinen direkten Nutzen haben

image002

%d Bloggern gefällt das: